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taz, Andreas Speit
Der Neonazi Christian Worch gründet eine neue rechtsextreme Partei. Für den Namen hat er sich etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie heißt: "Die Rechte".
Norddeutsche Neonazis wollen endlich auch mal Erfolg haben. Deshalb wurde in Hamburg eine neue rechtsextreme Partei gegründet. Der neue Parteiführer ist ein alter Kameradschaftsführer: Christian Worch. „Der größte Aktivposten der Partei ist ihr Name“, sagt Worch der taz und erklärt: „Der Name ist nicht so verbrannt wie der der NPD.“ Die neue Partei heißt „Die Rechte“.
Der Clou des Namens wäre auch, so sagt es jedenfalls Worch, dass man mit dem Verweis auf die Partei „Die Linke“ dem „Normalbürger“ die Angst nehmen könnte, indem gesagt wird: „Wenn es eine Linke gibt, sollte es folgerichtig auch eine Rechte geben.“
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