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Weitere Infos zu den Hintergründen auf der Seite des Flüchtlingsrats Hamburg 

taz-nord, Sven-Michael Veit
Das geht nicht. Dass es in der Hamburger Ausländerbehörde keine Samthandschuhe gibt, ist bekannt. Ein Vorfall wie der am Freitagabend jedoch, sollte er sich tatsächlich so zugetragen haben wie die Augenzeugen es schildern, wäre durch nichts zu rechtfertigen. Eine Frau durch Wegnahme ihres Babys zu erpressen, ist in einem Rechtsstaat nicht akzeptabel. Das wäre eine Methode aus einem Polizeistaat.
Es ist binnen weniger Wochen der dritte Vorfall, der die Frage nach dem Restbestand an Humanität in der Abschiebebehörde aufkommen lässt. Diesmal aber geht es nicht so sehr um das Ob der Ausweisung, nachdem mehrere Eingaben der Familien an die Bürgerschaft erfolglos waren. Hier geht es um die Begleitumstände.
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