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Taz-Hamburg, Marco Carini
Trotz Bürgervertrag zwischen Initiativen und Hamburgs Senat gehen Streit um Flüchtlingsunterkünfte weiter – und die Stadt hält an alten Plänen fest
Es schien alles geregelt. Als die Bürgerschaft unmittelbar vor der Sommerpause den Kompromiss mit der „Initiative für eine gute Integration“ über die zukünftige Flüchtlingsunterbringung verabschiedete, schien nicht nur ein Volksentscheid vom Tisch, sondern auch Ruhe einzukehren bei einem Thema, dass die Stadt zu spalten drohte. Doch der Schein trog. Inzwischen ist klar: Der Streit um Unterbringungsgrößen und -standorte geht an vielen Stellen weiter.
Beispiel Hummelsbüttler Feldmark: Mit der Initiative zu deren Erhalt konnten die rot-grünen Verhandlungsführer, Andreas Dressel (SPD) und Anjes Tjarks (Grüne) keine Einigung erzielen und keinen Bürgervertrag abschließen.
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