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Ein Baggerfahrer hat bei Grabungsarbeiten auf dem Gelände des Hein-Klink-Stadions in Billstedt ein riesiges Hakenkreuz aus Beton freigelegt. Das Nazi-Symbol kam zur Vorschein, weil auf dem Platz Fundamente für neue Umkleidekabinen gelegt werden sollen. Darüber hatte zunächst die Bild berichtet.
Die Anlage wird von den Spielern der Sportvereinigung Billstedt Horn genutzt. Das vier mal vier Meter große und 40 Zentimeter in den Boden reichende Hakenkreuz habe als Fundament für ein großes Denkmal gedient, sagte der erste Vorsitzende des Vereins, Joachim Schirmer, am Dienstag. Irgendwann wurde das Nazi-Relikt offenbar mit Erde bedeckt – und vergessen. Bis jetzt.
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