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Endstation Rechts

Thomas Wulff tritt aus der NPD aus. Der Hamburger Landesvorsitzende begründet seinen Schritt mit dem Zustand der Partei. In der von „innen verfaulten“ NPD hätten es „armselige Charaktere“ vor allem auf Posten abgesehen.
Der kürzlich aus dem Gefängnis entlassene niedersächsische Neonazi Dieter Riefling hatte die „Eilmeldung“ gestern Abend über den Kurznachrichtendienst Twitter bekannt gegeben: Thomas Wulff, bislang Landesvorsitzender der NPD Hamburg, trete aus der Partei aus. Eine Erklärung, so Riefling weiter, solle in Kürze folgen.

Unterdessen erreichte der NDR den unter dem Szenenamen „Steiner“ bekannten Wulff für ein kurzes Statement. Der 2004 in die NPD eingetretene Neonazi bestätigte dem Sender seinen Austritt. „Ich bin es leid, mich für die internen Machenschaften in dieser Partei fremdzuschämen“, wird er dort zitiert. Dabei gehe es ihm vor allem um Postenschacherei und persönliche wie finanzielle Vorteile in der Führungsebene der NPD.
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