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Mopo, Olaf Wunder

Es ist erschreckend, was sich da auf dem platten Land rund um Hamburg zusammenbraut – und die Öffentlichkeit hat davon bisher kaum Notiz genommen: Seit Jahren schon lassen sich „völkische Siedler“ in der Lüneburger Heide, dem Wendland, vor allem aber in Mecklenburg nieder. Es sind Anhänger der faschistischen Blut-und-Boden-Ideologie. Harmlose Spinner könnte man meinen, gäbe es da nicht eine Strategie: Das Ziel ist die Herrschaft über die Dörfer. Die MOPO erklärt, wie gefährlich diese Menschen wirklich sind.
Wie viele Nazi-Siedler gibt es eigentlich?
Von rund 1.000 Personen bundesweit geht die Berliner Amadeu-Antonio-Stiftung aus (ist nach einem Angolaner benannt, der 1990 von Rassisten ermordet wurde). Viele völkische Siedler sind Bauern, andere arbeiten als Kunsthandwerker, Erzieher, Hebammen oder Gärtner.
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