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Stephanie Lamprecht
Am Dienstag wurden in mehr als 20 Städten Straßenschilder mit den Namen von NSU-Opfern überklebt. Auch in Hamburg wurden sieben Straßen provisorisch „umbenannt“.
Unter anderen wurde das Schild der Bergiusstraße in Ottensen mit dem Namen der von den NSU-Terroristen erschossenen Polizeibeamtin Michéle Kiesewetter beklebt.
Nach Angabe der „ Interventionistischen Linken“ sollte unmittelbar vor dem Ende des NSU-Prozesses das Gedenken an die Opfer des Terrornetzwerks in den Mittelpunkt gerückt werden.