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taz, von Lea Zierott

Die aus Serbien stammende Familie P. wehrt sich gegen ihre drohende Abschiebung – und setzt sich für ein Bleiberecht auch für andere Roma-Familien ein.

Verlässt man die Autobahn bei der Ausfahrt Billstedt und biegt rechts ab, dann kommt man in ein Industriegebiet, in dem sich eine Garage an die andere reiht. Kein Wunder, dass der Bus nur alle Stunde fährt. Inmitten dieser Industriewüste liegt das Flüchtlingsheim Billstieg.

Ein Gebäudekomplex aus Betonklötzen, denen nur die Wäsche auf den Balkonen ein wenig Farbe verleiht. Der Hof ist voll spielender Kinder, aus den offenen Türen kommt Musik. Im ersten Stock wohnt die Familie P. mit ihren drei Kindern. Sie sind Roma aus Serbien, die mit Unterbrechung schon mehrere Jahre in Deutschland leben.

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