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von Burkhard Fuchs

Der Aktionskünstler Günter Demnig besuchte am Freitag die Stadt Uetersen, um dort acht im Dritten Reich verfolgte und ermordete Menschen mit Stolpersteinen zu würdigen. Rund 15.000 solcher messingbeschlagener Steine hat er mittlerweile europaweit in den Asphalt zementiert. Die Stolpersteine sollen am letzten bekannten Wohnort oder der Arbeitsstätte der Opfer an diese erinnern. Sie sind mit dem Namen des Opfers, Geburts- und Todesdatum sowie dem Grund gekennzeichnet, warum sie verfolgt und ermordet wurden.
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