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Andreas, Speit, atz-nord

Machtkampf und Intrigen
Über eine mögliche Fusion mit der NPD wird der Bundesparteitag der DVU entscheiden müssen. Am Tag der offenen Tür des Sächsischen Landtags erklärte der DVU-Bundesvorsitzende Matthias Faust gerade erst wieder, im "nächsten Jahr als ein gemeinsame Partei in die gleiche Richtung zu gehen" – wohlgemerkt am Stand der NPD-Landtagsfraktion.
Kritikern zufolge stehen aber nur zwei der 16 DVU-Landesverbände geschlossen hinter Fausts Plänen.
Gerade aus dem Norden werden Zweifel daran laut, dass der Parteivorstand die dafür notwendige parteiinterne Mehrheit hinter sich hat. "Es fehlt die nötige Zustimmung für die Fusion", sagt etwa der niedersächsischen Landesvorsitzende Hans-Gerd Wiechmann. Er will nicht mal von einer Fusion sprechen: "Da müssten wir doch mit der NPD auf gleicher Augenhöhe verhandeln." Vielmehr wolle, so Wiechmann, Faust die DVU zerschlagen. In der Tat: Laut Vertragsentwurf zur Verschmelzung geht die DVU in der NPD auf.

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